42-Tage-Wettertrend: Weniger Regen und 30 Grad führt endlich zum Sommer 2024 | wetter.de (2024)

Immerhin weniger Regen

von Nina Zorn

Der Sommermonat Juni war von viel Regen, Wind und ungewohnt kalten Temperaturen geprägt. Der Juli könnte vielerorts endlich besser werden. Die gewohnte Sommer-Hitze könnte zwar ausbleiben, aber zumindest ist die sommerliche Kleidung und der Freibadbesuch nicht mehr all zu fern.

Oben im Video: So sind die Temperaturprognosen der nächsten 14 Tage.

Das Wetter im Norden: Mit einem Temperatursturz in den Juli

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Zum Ende des ersten Sommermonats scheint das Wetter nochmal etwas Fahrt aufzunehmen. Zwar reicht es nicht für die 30 Grad-Marke, dafür sollte es überwiegend trocken bleiben- ein perfektes Ausflugswetter also. Doch lange hält die sommerliche Freude nicht an, denn der Juli soll nass und kühl starten. Der Sommer-Liebhaber muss also tapfer bleiben. Zur Monatsmitte soll es dann aber immerhin etwas freundlicher werden.

Lese-Tipp: Sturm, Hagel, Starkregen: So lösen sich aktuell die Wetterextremen ab.

Das Wetter im Osten: Klarer Sommer-Gewinner mit wenig Regen und stellenweise 30 Grad

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Der Osten hat gute Chancen auf bessere Sommer-Aussichten. Der Juni könnte sogar mehrfach noch an den 30 Grad kratzen. Auch der Regen sollte erstmal fernbleiben. Der Monatswechsel dagegen gibt einen kleinen Temperatur-Dämpfer, der aber nicht lange anhält. Wer sich also nach Sommergefühlen sehnt, sollte einen Kurztrip in den Osten wagen.

Das Wetter im Westen: Eine Woche noch, dann wird es endlich weniger regnen

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Auch im Westen sind die 30 Grad nicht weit. Es heißt nochmal kurz durchhalten bis zur letzten Juniwoche. Dann nimmt der Sommer endlich etwas Fahrt auf. Zwar könnte der Juli nochmal einen kühlen Rückschlag geben, aber insgesamt soll es trockener werden. Somit erweckt auch der Westen die ersten Sommergefühle nach dem nassen und eher kühlen Juni.

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Das Wetter im Süden: Überraschend warm, aber auch mehr Regen in Sicht

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Für den Süden hält der Juni überraschend hohe Temperaturen bereit. Die kommende Woche kratzt mehrfach an den 30 Grad. Freibadwetter! Im Süden bleibt es auch sommerlich. Der Temperatursturz im Juli bleibt fast gänzlich aus. Allerdings könnte der Juli stellenweise nasser werden. Also sollte neben der luftigen Kleidung auch der Regenschirm griffbereit bleiben.

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Wie ist dasWetterin Deutschland im Sommer?

Hier ein kleiner Klimacheck für unsere Sommermonate Juni, Juli und August:

  • Meteorologischer Sommeranfang ist der 1. Juni, das Ende ist am 31. August
  • In dieser Zeit bekommen wir im Deutschlandschnitt normalerweise um die 230 Liter Regen pro Quadratmeter
  • In Sachen Sonnenschein ergattert jeder Sommermonat im Schnitt um die 210 Sonnenstunden, so dass es am Ende gerne mal um die 630 Stunden Sonne sind
  • Besonders heiße Sommer waren beispielsweise der Sommer 2003 (Durchschnittstemperatur über 19,5 Grad) oder die Sommer 2018 und 2019 (im Mittel knapp 19,3 Grad)
  • Außergewöhnliche Trockenheit brachten uns in Summe unter anderem die Sommermonate in den Jahren 2018 und 2019
  • Sehr nass verliefen zum Beispiel die Sommer 2011, 2017 oder 2021. Aber auch in den Sommern 2015 oder 2016 gab es regional etliche regenintensive Unwetterlagen
  • Die heißeste Phase mit vielen Stationen von um die 40 Grad und mehr erlebten wir im Juli 2019 als mit 41,2 Grad in Duisburg-Baerl auch der aktuelle deutsche Hitzerekord aufgestellt wurde

Lese-Tipp: Hitze, Schwüle, schwere Gewitter – das alles kann der Sommer in Deutschland

Wettervorhersage: So funktioniert unser 42-Tage-Wetter

Bevor sich die Menschen Gedanken um die Vorhersage von Wetter gemacht haben, sind ihnen schon gewisse Regelmäßigkeiten aufgefallen. Hieraus sind dann auch Bauernregeln entstanden. Das waren – wenn man so will – auch die ersten Formen der Langfrist-Wettervorhersagen. Bis heute ist in diesem Gebiet natürlich rasant viel passiert und wir sind Lichtjahre von den Ursprüngen entfernt.

Erste Wetterbeobachtungen und das Erkennen von Zusammenhängen und physikalischen Gesetzen gründeten die moderne Form der Wettervorhersage. Und die hat definitiv richtig viel zu bieten. Ein Teil der Vorhersagen zielt dabei auf Langfristprognosen ab. Ursprünglich vor allem für die Energiewirtschaft entwickelt, halten sie auch in unserer alltäglichen Wetterwelt mehr und mehr Einzug. Die experimentellen Monats- und Jahreszeiten-Vorhersagen des Amerikanischen Wetterdienstes NOAA beispielsweise. Und auch unser 42 Tage-Trend geht – basierend auf dem europäischen Wettermodell – in den Bereich von mehreren Wochen mit den Charts für Höchsttemperatur, Tiefsttemperatur und Niederschlag. Kombiniert mit dem Fachwissen unserer Meteorologen und Redakteurinnen und Redakteuren, um euch einen Blick über die aktuellen Trends und Fakten für die kommenden sechs Wochen zu geben.

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(nzo)

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